
Die ersten 90 Tage Ihrer Management Transition entscheiden
Kommen Ihnen diese Herausforderungen bekannt vor?
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"Ich dachte, ich wäre bereit. Schließlich hatte ich jahrelang auf diese Position hingearbeitet. Aber als ich dann endlich den Schlüssel zu meinem neuen Büro in der Hand hielt, traf mich die Realität wie eine Wand."
Der erste Schock: Alle Augen sind auf mich gerichtet
In der ersten Woche merkte ich schnell: Jede meiner Entscheidungen wird beobachtet, analysiert und bewertet. Das Team wartet darauf zu sehen, wer ich wirklich bin. Die Kollegen aus anderen Abteilungen fragen sich, ob ich ihre Projekte unterstütze oder bremse. Und mein eigener Vorgesetzter? Der erwartet natürlich sofortige Ergebnisse.
Die Informationsflut, die niemand erwähnt hat
Was mich völlig überrascht hat: die schiere Menge an Informationen, die täglich auf mich einprasselt. Budgetberichte, Personalthemen, strategische Initiativen, operative Probleme – alles gleichzeitig. Dazu kommen die ungeplanten "kurzen Gespräche", die sich als komplexe Problemlösungsrunden entpuppen.
Zwischen den Stühlen: Nicht mehr Kollege, noch nicht ganz Chef
Das Schwierigste? Die Beziehungsdynamik hat sich über Nacht verändert. Gestern haben wir noch gemeinsam über den Vorgesetzten gescherzt, heute bin ich derjenige, über den gescherzt wird. Manche ehemalige Kollegen sind distanzierter geworden, andere versuchen, mich für ihre Zwecke zu instrumentalisieren.
Der innere Dialog, der nie aufhört
"Mache ich das richtig? Wirke ich kompetent genug? Sollte ich härter durchgreifen oder mehr zuhören? Was würde mein Vorgänger jetzt tun – und will ich das überhaupt?"
Diese Fragen begleiten mich vom ersten Kaffee bis zum letzten E-Mail-Check. Selbstzweifel, die ich nie erwartet hatte, mischen sich mit dem Druck, schnell Erfolge zu liefern.
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Das klassische “what brought you here won’t get you there”:
"Zehn Jahre im Vertrieb, davon fünf als Teamleiter. Ich kannte jeden Prozess, jeden Kunden, jede Herausforderung. Dann kam das Angebot: Leitung der Marketing-Abteilung. Gleiche Hierarchieebene, gleiche Führungsverantwortung. Was könnte schon schiefgehen?"Der erste Realitätsschock: Andere Sprache, andere Welt
Schon in der ersten Teambesprechung merkte ich: Hier wird anders gedacht, anders geplant, anders gemessen. Wo ich gewohnt war, in Quartalszahlen und Abschlussraten zu denken, ging es plötzlich um Brand Awareness, Customer Journey und Kampagnen-Performance. Dieselben Begriffe bedeuteten völlig andere Dinge.
Wenn die eigene Expertise zum Störfaktor wird
"Im Vertrieb löse ich Probleme schnell und direkt. Kunde unzufrieden? Anruf, Lösung, fertig. Im Marketing wollte ich das gleiche Tempo vorlegen."
Im Vertrieb war meine Führung klar: Ziele vorgeben, coachen, motivieren, Hindernisse wegräumen. Mein Marketing-Team reagierte völlig anders auf dieselben Ansätze. Die Grafikerin brauchte Freiraum für Kreativität, nicht engere Deadlines. Der Analyst wollte Daten interpretieren, nicht nur sammeln. Der Social Media Manager arbeitete in Echtzeit-Zyklen, die meine Planungslogik sprengten.
Wenn Netzwerke nicht mehr tragen
"Mein größter Schock: Meine Kontakte waren plötzlich wertlos. Die Einkäufer, mit denen ich jahrelang verhandelt hatte, konnten mir bei Agentur-Briefings nicht helfen. Die Kunden, die mir vertrauten, kamen bei Markenpositionierung nicht weiter."
Ich fühlte mich wie ein Neuling, obwohl ich seit Jahren Führungskraft war. Meine Glaubwürdigkeit musste ich komplett neu aufbauen – diesmal nicht durch Vertriebserfolge, sondern durch Marketing-Kompetenz, die ich erst entwickeln musste.
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Mein CEO sagte beim Onboarding: "Wir brauchen Innovation und Wachstum, aber ohne Risiko." Der CFO ergänzte: "Kosten senken ist Priorität eins." Der Aufsichtsrat sprach von "nachhaltiger Transformation". Drei Gespräche, drei völlig unterschiedliche Marschrichtungen. Ich nickte bei allen und hatte trotzdem keine Ahnung, woran ich gemessen werden würde.
Die unsichtbaren Machtverhältnisse
"Was mir besonders zu schaffen machte: die informellen Netzwerke, die ich nicht kannte. Entscheidungen wurden nicht in Meetings getroffen, sondern in Gesprächen, zu denen ich nicht eingeladen war."
Der langjährige Produktionsleiter hatte direkten Draht zum Gründer. Die Marketingchefin war mit der Aufsichtsratsvorsitzenden befreundet. Meine formale Autorität prallte an diesen gewachsenen Beziehungen ab wie Regen an einer Windschutzscheibe.
Wenn "strategisch denken" zum Minenfeld wird
Mein erster großer Wurf: Eine Digitalisierungsstrategie, die alle Bereiche durchdringen sollte. Der Vorstand applaudierte. Zwei Wochen später die erste Realität: Der IT-Chef fühlte sich übergangen, die Betriebsräte sahen Arbeitsplätze bedroht, die regionalen Niederlassungsleiter fürchteten um ihre Autonomie. Aus einer strategischen Initiative wurde ein politisches Schlachtfeld.
Die Sandwich-Position der besonderen Art
"Von oben kam der Druck: 'Warum dauert alles so lange?' Von unten der Widerstand: 'Das haben wir schon mal versucht, funktioniert nicht.' Von den Seiten die Sabotage: andere Bereichsleiter, die ihre eigenen Ziele verfolgten."
Jeden Morgen fühlte ich mich wie ein Übersetzer zwischen verschiedenen Welten. Was für den Vorstand "operative Exzellenz" bedeutete, war für mein Team "noch mehr Kontrolle". Was die Investoren als "Effizienzsteigerung" sahen, empfanden die Mitarbeiter als Personalabbau durch die Hintertür.
Wenn alle Recht haben – und alle falsch liegen
Nach sechs Monaten der Erschöpfung wurde mir klar: Jeder Stakeholder hatte berechtigte Interessen, aber niemand sah das Gesamtbild. Die Investoren wollten Rendite – berechtigt. Die Mitarbeiter wollten Sicherheit – verständlich. Der Kunde wollte Innovation – logisch. Meine Aufgabe war nicht, allen zu gefallen, sondern einen Weg zu finden, der für alle gangbar ist.
Die Befreiung durch klare Kommunikation
"Der Wendepunkt kam, als ich aufhörte zu raten, was jeder von mir wollte, und anfing nachzufragen. Direkt, konkret, schriftlich."
Ich begann, Erwartungen nicht nur zu sammeln, sondern auch zu hinterfragen: "Was genau verstehen Sie unter Innovation? Wie messen wir nachhaltigen Erfolg? Was ist Ihnen wichtiger – Schnelligkeit oder Gründlichkeit?" Plötzlich entstanden ehrliche Gespräche statt diplomatischer Tänze.
Die neue Führungsrealität
Heute weiß ich: Top Management bedeutet nicht, alle zufriedenzustellen, sondern transparent zu machen, welche Kompromisse nötig sind. Meine Rolle ist die des Übersetzer zwischen verschiedenen Welten – und manchmal die des Schiedsrichters, der unpopuläre Entscheidungen treffen muss.
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Während ich noch versuchte herauszufinden, welche informellen Allianzen existieren und wer die echten Entscheidungsträger sind, tickte die Uhr bereits. Budgetplanung, Personalentscheidungen, strategische Weichen – alles musste parallel laufen zum Verstehen der Unternehmenskultur.
Entscheiden im Nebel
"Meine erste große Entscheidung traf ich mit 30% der nötigen Information. Nicht aus Leichtsinn, sondern weil Warten keine Option war."
Ein wichtiger Kunde drohte abzuspringen. Normalerweise hätte ich erst alle Beteiligten analysiert, die Historie verstanden, die internen Prozesse durchleuchtet. Stattdessen musste ich mit Halbwissen agieren und darauf vertrauen, dass mein Team die Lücken schließt.
Das Lernprogramm unter Volllast
Vormittags Krisenmeetings leiten, nachmittags die politischen Landkarten studieren. Abends die Zahlen analysieren, während ich versuchte zu verstehen, warum bestimmte KPIs hier anders interpretiert werden als in meinem vorherigen Bereich. Jeder Tag war ein Crashkurs in Unternehmensrealität.
Die Kunst des strategischen Herantastens
"Ich lernte, jede Entscheidung als Test zu sehen. Nicht perfekt, aber gut genug – und immer mit der Bereitschaft zur schnellen Korrektur."
Statt auf die vollständige Analyse zu warten, begann ich mit kleinen, reversiblen Entscheidungen zu experimentieren. Die Reaktionen verrieten mir mehr über die Machtverhältnisse als jedes Organigramm.
Der Erfolg liegt im Timing
Nach drei Monaten hatte ich es geschafft: Die ersten Ergebnisse stimmten, und ich verstand endlich, wie der Laden wirklich funktioniert. Der Trick war nicht, beides perfekt zu machen, sondern das richtige Verhältnis zwischen Handeln und Lernen zu finden.
Management Transition bedeutet: Schwimmen lernen, während man bereits um sein Leben schwimmt. Wer wartet, bis er alles versteht, ist längst untergegangen.
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“Überall sehe ich Verbesserungspotential. Die Prozesse sind veraltet, die IT-Systeme ein Flickwerk, die Kommunikation läuft über zehn verschiedene Kanäle, und die Strategie? Existiert hauptsächlich in PowerPoint-Folien. Jede einzelne Baustelle scheint kritisch – aber ich kann nicht alle gleichzeitig angehen.”
Wenn jeder sein Feuer für das wichtigste hält
"Der Vertriebschef braucht sofort neue Tools. Die HR-Leiterin drängt auf Organisationsänderungen. Der Controller will endlich saubere Reportings. Alle haben recht – und alle wollen es jetzt."
Meine ersten drei Meetings endeten mit je fünf "Top-Prioritäten". Nach einer Woche hatte ich eine Liste mit 23 kritischen Themen. Hilfreich? Null. Paralysierend? Definitiv.
Der Trugschluss der schnellen Erfolge
Mein erster Instinkt war, die einfachen Sachen abzuarbeiten: neue Software hier, Prozessoptimierung da. Nach zwei Monaten hatte ich zehn kleine Erfolge – aber das große Bild hatte sich kein Stück bewegt. Ich war busy, aber nicht effective.
Die Erkenntnis: Nicht alle Hebel sind gleich
"Der Wendepunkt kam, als ich aufhörte zu fragen 'Was ist alles kaputt?' und anfing zu fragen 'Was würde, wenn ich es ändere, alles andere mit verbessern?'"
Plötzlich wurde klar: Die dysfunktionale Kommunikation zwischen den Abteilungen war nicht ein Problem von vielen – sie war die Wurzel für fast alle anderen Probleme. Ein Hebel, der zehn Baustellen auf einmal anging.
Die 80/20-Regel der Führungsimpulse
Statt zwanzig Projekte anzustoßen, konzentrierte ich mich auf die drei systemischen Veränderungen, die das größte Momentum erzeugen würden. Weniger spektakulär, aber mit exponentieller Wirkung auf alle anderen Bereiche.
Der Mut zur bewussten Vernachlässigung
Das Schwierigste war zu akzeptieren: Manche wichtigen Dinge müssen warten. Nicht weil sie unwichtig sind, sondern weil der Zeitpunkt noch nicht stimmt. Führung bedeutet auch, bewusst nicht zu handeln.
Management Transition ist wie Dominosteine aufstellen: Der erste Stein entscheidet, ob alle anderen fallen oder alles stehen bleibt.

Die Faktenlage:
30-50% aller Executive Transitions erweisen sich innerhalb der ersten 18-24 Monate als erfolglos*.
Und es handelt sich hierbei meist um sorgfältig ausgewählte Kandidaten mit nachweislichen Erfolgen in früheren Rollen.
* Keller, Scott and Meaney, Mary: “Successfully transitioning into new leadership roles” McKinsey & Company 2018; Masters, Brooke: “Rise of a headhunter” Fiancial Times 2009;
Dineen, Sean: “De-Risking Executive Transitions to Accelerate Value Creation”, Russel Reynolds 2011
Die Kosten für die Wiederbesetzung einer Executive Rolle liegen in der Größenodnung von 10 - 30 Jahresgehältern*.
Dazu kommt intern das Führungsvakuum in der Überganszeit sowie mögliche interne und externe Vertrauensverluste .
* Fatemi, Falon “The true cost of a bad hire - it is more than you think” Forbes 2016; Byford, Mark et al: “Onboarding isn’t enough” Harvard Business Review 2017

Übergreifendes Framework
für Management Transitions
Klare Orientierung entlang der Phasen der Transition
Strukturierte Lernagenda
Vorausschauendes Stakeholder-Management
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Management von Team und Allianzen
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Die erfolgreichsten Methoden für Management Transitions weltweit
Dr. Matthias Mauch
Gründer und Geschäftsführer rekuut.de
“In Zeiten extremer Belastung und hohem Stress hat Christoph Erich Hartmann es mir ermöglicht, die richtigen Fragen zu stellen und konsequent Ziele zu erfassen und umzusetzen. Dank seiner umfangreichen Business-Erfahrung als langjähriger Leader konnten wir gemeinsam strukturierte Ansätze und zielführende Ergebnisse erarbeiten.
Der Mehrwert, den ich durch das Coaching erfahren habe – ebenso wie die Reflexion auf emotionaler Ebene – hat mir einen völlig neuen Horizont eröffnet und echten, dauerhaften geschäftlichen und persönlichen Erfolg ermöglicht.
Ich kann jedem Entscheidungsträger und jeder Entscheidungsträgerin, die den oft schwierigen Spagat zwischen emotionalem Privatleben und höchsten Ansprüchen im Geschäftsleben meistern müssen, nur zu genau diesem Coaching raten.”

Systemisches Business Coaching
Associate Certified Coach nach den Standards der ICF (International Coaching Foundation)
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"Gemeinsam mit Ihnen setze ich genau dort an, wo Sie stehen. Bei Ihren Herausforderungen, Ihren Stärken und Überzeugungen. Auch bei Ihren blinden Flecken. In der Rolle als Ihr Vertrauter mit der Erlaubnis, direkt zu sein, öffnen wir neue Perspektiven für Ihr professionelles Wachstum."
Christoph Erich Hartmann
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